Baketball-Spielgeschäft

Für NBA Anwärter

Meine Jugendzeit war auch die Zeit des Streetballs und Basketballs. In jedem Sportgeschäft hat man Basketballschuhe und passende Sportkleidung erhalten, damals waren etwa die schwarzen Adidas-Trainerhosen mit den drei weissen Streifen sehr gefragt und modern. Als wir hörten, dass das «Basketball»-Spielgeschäft zum Verkauf steht, konnten wir nicht widerstehen und mussten es erwerben.

Wettkampf für ganze Gruppen
Chicago Bulls, das Team von Michael Jordan
Der Blickfang für den ganzen Tag

Da es sich hier um das einzige Spielgeschäft in der Art und Weise in der ganzen Schweiz handelt, war das zugleich unser erster Schritt in Richtung der Grossanlässe.

Wie funktioniert’s?
Ganz einfach: Man muss innerhalb von 30 Sekunden so viele Körbe werfen wie möglich. Je mehr Körbe man wirft, desto mehr Punktjetons erhält man. Diese kann man über längere Zeit sammeln oder gleich einlösen. Je mehr Jetons, desto wertvoller der Preis!


Baujahr1998
MasseBreite 7.5, Tiefe 3.5m
Höhe5m
Stromanschluss400VAC, 3NPE, 16A, 4kW, CEE 16
Gewicht3500 kg

Das Spiel für Gross und Klein


Geschichte

Hallensport für den Winter

Basketball zählt zu den wenigen Sportarten, die von einer Einzelperson erfunden wurden. Der kanadische Arzt und Pädagoge James Naismith entwickelte das Ballspiel im Jahr 1891 in Springfield (Massachusetts) als Hallensport für seine Studenten. Naismith hatte erkannt, dass die Kampfbetontheit anderer Ballsportarten daher kommt, dass sich das ganze Geschehen in derselben Ebene abspielt (z. B. im American Football). Er suchte eine weniger kämpferische Sportart mit einem geringeren Verletzungsrisiko, um die 18 Studenten seiner Klasse im Winter abzulenken. Deshalb verlagerte er die Körbe (engl. «baskets») in eine andere Ebene, nämlich etwa eineinhalb Meter über die Spieler.

Der Hausmeister Pop Stabbins befestigte damals Pfirsichkörbe an den zehn Fuss hohen Balkonen (Emporen) der «YMCA Training School» in Springfield. Diese also mehr zufällig bestimmte Aufhängehöhe entspricht exakt 3,05 Metern und ist bis heute international gültig. Die Bälle wurden anfangs noch mittels eines Stocks herausgeholt; erst 1906 wurde das nach wie vor übliche, unten offene Netz eingeführt.